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Schlaflos? Akzeptier dein Schicksal, Sterblicher!

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Es ist mitten in der Nacht. Die Welt liegt friedlich in ihren Betten und schnarcht fröhlich vor sich hin, während du wie ein ausdrucksloser Gollum an die Decke starrst und langsam aber sicher die Existenzberechtigung des Schlafs hinterfragst.

Warum schläfst du nicht? Weil das Universum sich gegen dich verschworen hat. Oder weil dein Gehirn meint, dass JETZT der perfekte Moment ist, um sich an jede peinliche Situation deines Lebens zu erinnern.

Aber keine Panik. Hier sind ein paar Dinge, die dich entweder zum Schlafen bringen – oder so sehr an deinem Verstand zweifeln lassen, dass dir Schlaf als geringeres Übel erscheint.

1. Blogbeiträge schreiben – weil der Schlaf eh nicht kommt

Es ist doch so: Sobald du dir vornimmst, „Jetzt sofort schlafen!“, sagt dein Hirn: „NÖ!“ Also kannst du stattdessen gleich was Sinnloses tun, wie zum Beispiel einen Blogbeitrag über Schlaflosigkeit schreiben.

Oder noch besser: Starte ein Tagebuch über deine nächtlichen Gedanken. Es wird innerhalb von drei Tagen klingen wie die Memoiren eines Wahnsinnigen.

  • Kapitel 1: Warum schlafe ich nicht?
  • Kapitel 2: Warum existiere ich überhaupt?
  • Kapitel 3: Haben Einhörner Steuerpflicht?
  • Kapitel 4: Ist das Licht im Kühlschrank wirklich aus, wenn die Tür zu ist?

2. Kinderhörspiele – der Notarzt für dein überaktives Hirn

Nichts beruhigt einen besser als ein sanft murmelnder Sprecher, der dir erzählt, wie Benjamin Blümchen eine Torte isst oder Bibi Blocksberg mal wieder irgendwas verzaubert und dann von ihrem Vater angeschrien wird.

Warum hilft das? Weil es das Gehirn effektiv lahmlegt. Dein erwachsenes Ich wird so sehr mit der Frage beschäftigt sein, warum niemand hinterfragt, dass ein sprechender Elefant in der Stadtverwaltung arbeitet, dass du langsam aber sicher wegpennst.

3. 4-7-8-Atmung – oder „Wie man sich langsam selbst ausknockt“

Falls du Lust hast, dich selbst zu hypnotisieren, dann probier doch diese spaßige Technik:

  • 4 Sekunden einatmen
  • 7 Sekunden die Luft anhalten, während du langsam realisierst, dass du morgen wieder funktionieren musst
  • 8 Sekunden ausatmen und dabei innerlich „Fuck everything“ denken

Wiederhole das so lange, bis du entweder schläfst – oder aus Sauerstoffmangel das Bewusstsein verlierst.

4. Schäfchen zählen? Bist du dumm? Google unnütze Fakten!

Nur Idioten zählen Schäfchen. Wir hier, die Premium-Insomnie-Fraktion, haben bessere Methoden, um unser Hirn lahmzulegen:

  • Gibt es eine Mindestgröße für Pinguine, um ins Militär einzutreten?
  • Welche Farbe hat ein Spiegel wirklich?
  • Gibt es eine Stadt namens „Bier“? (Antwort: Ja, in Deutschland natürlich.)
  • Wieso nennt man es „Haarspalterei“ und nicht „Hirnwichserei“?

5. Stell fest, dass du deine Schlafhygiene systematisch zerstört hast

Lass mich raten:

  • Du hast um 23 Uhr noch eine Cola reingezogen?
  • Oder einen halben Bauernhof verdrückt, weil „ich kann nicht mit leerem Magen schlafen“?
  • Vielleicht das Handy 2 cm vor der Nase gehabt, weil du dachtest: „Noch ein letztes Video“?

Herzlichen Glückwunsch, du hast so ziemlich alles getan, um deinem Körper zu signalisieren, dass JETZT eine Party startet. Und jetzt willst du schlafen? Ja, klar. Viel Erfolg.

6. Fake-Gähnen – Manipuliere dein eigenes Hirn

Wusstest du, dass du dein Gehirn bescheißen kannst, indem du einfach so tust, als wärst du müde? Ja, wirklich.

Gähne. Übertrieben. Dein Gehirn wird irgendwann denken: „Oh, wir sind müde? Dann schlafen wir wohl mal.“

7. Bett = Schlaf. Nicht Grübeln. Nicht Existenzkrisen haben.

Wenn du nach 30 Minuten noch wach bist: STEH. VERDAMMT. NOCHMAL. AUF.

8. Die ultimative Lösung: Akzeptiere dein Schicksal

Es gibt einen finalen Trick gegen Schlaflosigkeit: Scheiß einfach drauf.

Denk dir: „Ja gut, dann schlafe ich halt nicht.“

Ironischerweise schläfst du meistens genau dann ein, wenn du aufhörst, es zu versuchen. Und falls nicht, na ja … auch Zombies haben einen Platz in dieser Gesellschaft.

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